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Pinguine rutschen in Mannheim aus

von ESC-Planegg

ESC Planegg kann bei den Mad Dogs nur ein Spiel gewinnen

Sechs Punkte sollten es werden, am Ende waren es nur drei Zähler, die der ESC Planegg aus Mannheim entführte. Nachdem die Pinguine die erste Partie bei den Mad Dogs mit 3:1 (0:0, 2:0, 1:1) gewonnen hatten, unterlagen sie in der zweiten Begegnung mit 1:3 (0:0, 0:2, 1:1). Wegen der Niederlage in der Kurpfalz musste der Deutsche Rekordmeister den zweiten Tabellenplatz in der Eishockey-Bundesliga an den ECDC Memmingen abtreten.

„Wir haben nicht so gut gespielt, wie wir können“, sagte Michael Lehmann, der die Pleite im zweiten Match am Sonntag als verdient bezeichnete. Der Sportliche Leiter des ESC hätte sich gewünscht, dass seine Mannschaft bereits im ersten Drittel eine von mehreren hervorragenden Möglichkeiten verwertet hätte. Als die Pinguine im zweiten Abschnitt zweimal in der Defensive patzten, gingen die Gastgeberinnen durch Laura Brückmann und Alexandra Woken in Front. Nach der Pause gelang Janina Fuchs nach einer Kombination über Kerstin Spielberger und Franziska Feldmeier schnell der Anschluss. Weil weitere aussichtsreiche Chancen nicht genutzt wurden, musste der ESC noch größeres Risiko gehen und fing sich schließlich den entscheidenden Treffer durch Lola Liang ein.

Wie es Lehmann erwartet hatte, gestaltete sich bereits die erste Partie als knifflige Herausforderung. Die Mad Dogs zeigten keinerlei Respekt und tauchten immer wieder gefährlich vor dem Kasten von Lisa Hemmerle auf. Die Torhüterin war jedoch nicht zu bezwingen. Nach 25 Minuten klappte es nach einigen Fehlversuchen zum ersten Mal in der Offensive. Justine Reyes verwertete ein Zuspiel von Verteidigerin Daniela Kolbeck. Wenige Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels erhöhte Feldmeier auf Pass von Reyes auf 2:0. Im letzten Abschnitt ließen die Kräfte bei den Mad Dogs spürbar nach. Trotzdem gelang ihnen elf Sekunden vor der Schlusssirene der Anschluss durch Mathilde de Serres. Die Hoffnung der Gastgeberinnen auf den Ausgleich zerstörte Jacyn Reeves schon wenige Augenblicke später mit dem 3:1, nachdem sie Spielberger geschickt in Szene gesetzt hatte.

Autor:  Christian Heinrich  Münchner Merkur  18.01.2021

Justine Reyes erziehlte am Samstag ein Supertor!

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