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Pinguine gewinnen zweistellig

von ESC-Planegg

Als die Ungarinnen nach 38 Minuten ihren Ehrentreffer erzielten, verbuchte Michael Lehmann auch dieses Tor als einen hilfreichen Moment. „Das sind Sachen, woraus wir lernen müssen“, stellte der Sportliche Leiter des ESC Planegg klar. Seine Mannschaft, die zuvor in Überzahl auf dem Eis gestanden hatte, bemerkte zu spät, dass der Gegner wieder vollzählig war, und lief in einen Konter. Am hohen Sieg der Pinguine im EWHL-Supercup über die Budapest Jegkorong Akademia, der mit 11:1 (3:0, 5:1, 3:0) sehr deutlich ausfiel, änderte dies jedoch nichts.

Der Deutsche Eishockey-Meister hatte das Spiel ohnehin als willkommene Möglichkeit genutzt, einige Experimente zu wagen und vor allem denjenigen Spielerinnen Einsatzzeiten zu verschaffen, die sonst eher die Bank drücken müssen. So bildete Trainer Marcel Wüst einen komplett neuen dritten Block aus den Verteidigerinnen Antonia Glogger und Katie Stelling sowie den Stürmerinnen Katharina Gerstmeir, Ingrun Clement und Gina Wiche. Zwar konnte die Formation keinen Treffer erzielen, musste aber auch keinen hinnehmen. Das Toreschießen übernahmen im ersten Abschnitt Marie-Kristin Schmid (2) und Julia Zorn. Im zweiten Drittel waren Gerstmeir in Überzahl, Sarah Hoyer (2), Yvonne Rothemund und Sarah Kubiczek erfolgreich. Die Treffer im letzten Durchgang teilten sich Zorn (2) und Franziska Feldmeier. Die meisten Vorlagen lieferten Feldmeier (4) sowie Kubiczek (3) und Sybille Kretzschmar (3).

Autor: Christian Heinrich  Münchner Merkur  26.10.2021

Sarah Kubiczek #22 war mit 3 Vorlagen erfolgreich!

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