Ein kritischer Jahres-Rückblick

Liebe Mitglieder, Freunde und Gönner,

ein ungewöhnliches Jahr mit vielen Entbehrungen Haben wir zu Ende gebracht.

War die Saison 19/20 noch nicht zu Ende, so hofften wir doch Sie noch ordentlich fertig zu spielen, beendete der DEB die Saison,  ohne einen Meistertitel zu vergeben. Trotz Liegenerster und Playoff-Sieger beim Abbruch, wir hatten nur noch ein Spiel zuhause gegen Memmingen, wurden die Playoff  Spiele beendet. Den wertlosen „Liegenpokal“ bekam die Mannschaft per  Post an die Geschäftsstelle zugesandt.   Wer weiß wie die Entscheidung gefallen wäre, wenn eine anderes Team die Nase vorn gehabt hätte.

Wegen Corona konnte der traditionelle „Geschlechterkampf“, das Spiel der Pinguine gegen die Männermannschaft des EC Planegg-Geisenbrunn nicht stattfinden. Leidtragend war eine soziale Einrichtung im Würmtal, da die gesamten Einnahmen immer gespendet werden.

Corona schob auch unserem Sommerfest einen Riegel vor. Nach mehreren zeitlichen Verschiebungen  haben wir dann unser Sommerfest komplett ausfallen lassen müssen. In gleicher Weise erging es dann auch der Jahreshauptversammlung.

Mit Sicherheitsabstand und Einhaltung aller Corona Regeln absolvierte das Team dennoch das Sommertraining unter der Leitung von  Björn Oltmer.

Die neue Saison sollte nach einer Videokonferenz mit einer Doppelrunde incl. Playoffs am 17. Oktober starten.

Vorher nutzte das Team die Spiele des EWHL Super Cups als Vorbereitung zur Bundesliga. Diese gelang mit 3 Siegen und Platz eins in der Qualifikationsrunde. Damit hatte sich das Team für das Finalturnier qualifiziert. Wann, wo und wie dieses Turnier stattfinden soll ist noch ungewiss.

Dann überschlugen sich die Bestimmungen auf Grund der Corona Pandemie.

28.10.  schrieb der DEB

Daher werden wir alle Spiele dieses Wochenendes planmäßig durchführen, sofern das aufgrund der Pandemielage überhaupt noch möglich ist, und werden Euch dann spätestens am Montag, wenn uns die entsprechenden Länderverordnungen zur Umsetzung des Lock Downs dann hoffentlich bekannt sind, über die weitere Verfahrensweise informieren.

Die Frauenbundesliga soll wie die Oberliga Männer der Profistatus erhalten.

 

03.11.2020      DEB an Vereine

wohl wissend, dass die Fortsetzung des Spielbetriebs der Frauenbundesliga als höchste Spielklasse in Deutschland gemäß des Beschlusses der Ministerpräsident*innen zusammen mit der Bundeskanzlerin vom 28.10.2020 und den entsprechenden Ausführungsverordnungen in den Bundesländern möglich gewesen wäre, haben wir uns angesichts der sich ungebremst ausbreitenden Pandemie und der rasant ansteigenden Fallzahlen schließlich zur Aussetzung des Spielbetriebs bis Ende November entschieden

04.11.2020      DEB an Vereine

Die Oberliga erhält Profistatus.

Die Frauen und der Nachwuchs dürfen nur trainieren.

Kein Profistatus,  keine Spiele.

 

05.11.2020      DEB an Vereine

Die Frauenbundesliga erhält Profistatus.

 

07.11.2020

Videokonfrenz der Vereine und DEB   Fazit:    wir spielen weiter

 

09.11.2020      DEB an Vereine

Wie in der Videokonferenz vom 07.11.2020 einvernehmlich vereinbart, werden alle Vereine kurzfristig mit ihren örtlichen Behörden und Stadionbetreibern prüfen, ob insbesondere im November 2020 alle Spiele wie geplant stattfinden können. Für den Fall, dass einzelne Spiele ausfallen müssen wurde weiterhin vereinbart, dass der Spielmodus für die Saison 2020/21 dahingehend geändert wird, dass die Play-offs am Ende der Saison gestrichen werden und die dadurch frei werdenden Wochenenden für Nachholspiele genutzt werden können.

Der Deutsche Frauen Eishockeymeister wird dann in einem „Final Four Turnier“ zwischen den vier erstplatzierten Teams der Hauptrunde in der Zeit vom 19.03. – 21.03.2021 ermittelt.

Die entsprechenden Änderungen werden kurzfristig in die Durchführungsbetimmungen eingearbeitet und den Vereinen übermittelt.

 

10.11.2020      EC Bergkamen an ESC

EC Bergkamen sagt die Spiele am 14./15.11, in Miesbach an, da ihnen die Busfahrt nach Miesbach 500 € mehr kostet als nach Grafing.

Grund:   Die Buskosten nach Miesbach sind um 500 € höher als nach Grafing.

 

11.11.2020      DEB an Vereine

Prinzipiell ist es so, dass alle Spiele ab dem 02. November 2020 bis zum 04. Dezember 2020 vom Deutschen Eishockey Bund e.V. offiziell abgesetzt wurden.

Trotz der Meldung zur bestätigten Fortsetzung der DFEL vom vergangenen Montag behalten weiterhin alle Spiele in dem oben genannten Zeitraum den Status “abgesetzt“ und können nur mit dem Einverständnis beider Mannschaften neu angesetzt werden. Dies liegt in diesem Fall nicht vor.

Ab dem 05/06.12.2020 besteht für alle Vereine wieder die Antrittspflicht

 

19.11.2020      Eisbären Berlin an ESC

Auszug aus Schreiben des Senats

3.  Als Berufssportlerinnen und –sportler im Sinne von § 5 Absatz 7 SARS-CoV-2-InfektionsschutzVO sind Personen anzusehen, die ihren Lebensunterhalt überwiegend, d.h. in der Regel zu über 50 % mit dem Sport verdienen. Bei Zweifeln hat dies die Sportlerin bzw. der Sportler durch schriftliche Erklärung zu bestätigen.

Die unter 2. festgelegten Maßstäbe erfüllt die Frauenbundesligamannschaft der Eisbären Juniors nicht. Insofern ist es auch eine logische Konsequenz, dass der Spielbetrieb nach §5 (8) der InfektionsschutzVO nicht zulässig ist, da es sich nicht um eine professionelle Liga handelt.

Keine Bundesligaspiele in Berlin!

Dies war ein kleiner Auszug,  es gab noch mehr Corona Kapriolen, selbst unter der Gürtellinie. Da wurden sogar Hallenverbote  für Spielerinnen des Gegners ausgesprochen.

Aber das Team hat diese Attacken sehr gut weg gesteckt und ist nun auf dem besten Weg, bei der Vergabe des Meistertitels ein Wörtchen mit zu reden.

Hoffen wir, dass das wir das  Jahr 2020 bald vergessen können.

Das neue Jahr hat schon für die Pinguine sehr gut begonnen. Konnte das Team bereits zwei wichtige Spiele gegen einen unliebsamen Gegner überzeugend gewinnen.

Auf ein  Jahr 2021 mit vielen Impfungen und Siegen  und vor allen Dingen

                        Gsund bleim!!!!