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Kader der Pinguine füllt sich vor Heimdebüt

von ESC-Planegg

ESC Planegg erstmals mit drei kompletten Angriffsreihen

Zahlreiche gute Nachrichten haben Matthias Fritsche vor den ersten Heimspielen des ESC Planegg in dieser Saison am Samstag (17 Uhr) und Sonntag (11.15 Uhr) in der Grafinger Scheune gegen die Eisbären Juniors Berlin erreicht. Marissa Redmond teilte dem Trainer der Pinguine bereits am Montag mit, dass ihre Knieverletzung aus der Partie gegen Hannover nicht so gravierend ist wie zunächst befürchtet. Bereits am Mittwoch konnte die Stürmerin aus Kanada wieder trainieren. Auch Franziska Feldmeier hat ihre Handverletzung so weit auskuriert, dass sie wieder einsatzfähig ist. Keinerlei Schmerzen mehr am Fuß verspürt Theresa Wagner, weshalb auch sie wieder in die Mannschaft zurückkehrt. Eine frohe Botschaft verkündete auch Kathrin Lehmann. Die Schweizerin mit deutschem Pass will in den kommenden Wochen beruflich etwas kürzertreten und steht den Pinguinen wieder ganz zur Verfügung.

Fehlen nur noch Larissa Eicher und Katharina Gerstmeir, die aus beruflichen Gründen kaum noch Zeit fürs Eishockey haben, und Julia Zorn. Die Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft hat ihre Operation am Fußgelenk gut überstanden. Wenn der Heilungsprozess weiterhin so positiv verläuft, wird sie in den kommenden Wochen wieder auf dem Eis stehen.

Für Fritsche sind das fast optimale Voraussetzungen. Erstmals in dieser Saison kann er drei komplette Angriffsreihen und fünf Verteidigerinnen aufbieten. Der Trainer erwartet deshalb, dass seine Mannschaft entsprechend tatenhungrig zu Werke geht. „Wir müssen liefern.“ Ein erfolgreiches Wochenende ist allein deshalb geboten, weil der Tabellenfünfte der Bundesliga einer der Hauptkonkurrenten der Pinguine um die Play-off-Plätze sein wird. Bisher verzeichneten die Berlinerinnen zwei klare Siege gegen die Düsseldorfer EG, während sie sich Meister Memmingen zunächst deutlich, dann aber auch knapp geschlagen geben mussten. Fritsche: „Geschenkt wird uns nichts.“ hch

Autor:   Christian Heinrich    Münchner Merkur   19.10.2018

Wird es ein 6 Punkte Wochenende?

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